Soko „Welpen“ ist guter Anfang – grundlegende Lösungen für den illegalen Welpenhandel werden benötigt!

Zur Ein­rich­tung ein­er Soko „Welpen“ bei der Polizei­di­rek­tion Dres­den erk­lärt die tier­schutzpoli­tis­che Sprecherin der Frak­tion DIE LINKE im Säch­sis­chen Land­tag, Susanne Schaper:

„Die Schaf­fung der Soko ist ein erster Schritt in die richtige Rich­tung und zeigt, dass das Prob­lem­be­wusst­sein der Staat­sregierung hin­sichtlich des ille­galen Welpen­han­dels wächst. Angesichts der stark steigen­den Fal­lzahlen, die von Tier­schut­zor­gan­i­sa­tio­nen seit Beginn der Pan­demie angezeigte wur­den, kann das allerd­ings nur ein Anfang sein.

Es ist notwendig, diese Ermit­tlungsstruk­tur auf ganz Sach­sen auszuweit­en. Generell muss das Prob­lem an der Wurzel gepackt wer­den, die im weitest­ge­hend unreg­ulierten Online­han­del mit Tieren zu suchen ist. Sollte dieser nicht ganz ver­boten wer­den, muss er zumin­d­est spür­bar reg­uliert wer­den, indem z.B. Verkäufer:innen ein­er behördlichen Meldepflicht unter­liegen, diese sich iden­ti­fizieren müssen und ein Inserieren auf ein­schlägi­gen Por­tal­en ohne vorherige Prü­fung nicht mehr möglich sein darf.“

Pressemit­teilung bei Links­frak­tion Sach­sen