Staatsregierung muss radikalen Impfgegnern entschieden entgegentreten, mit Rico Gebhardt

Zum Anschlag auf das Impfzen­trum in Eich und zur Ran­dale von Impfgeg­n­ern in ein­er Beruf­ss­chule in Zit­tau erk­lären Rico Geb­hardt, Vor­sitzen­der der Frak­tion DIE LINKE im Säch­sis­chen Land­tag, und die gesund­heit­spoli­tis­che Sprecherin Susanne Schaper:

„Wir wer­ben für den sol­i­darischen Akt der Schutz­imp­fung, aber wir akzep­tieren es, wenn sich Men­schen dage­gen entschei­den. Was wir hinge­gen nicht akzep­tieren, ist das Vorge­hen radikaler Impfgeg­n­er, die mit Anschlä­gen und aggres­siv­en Ver­bal­at­tack­en ein Kli­ma der Angst schaf­fen wollen. Nie­mand wird zwangs­geimpft, nichts recht­fer­tigt Angriffe in Wort und Tat!

Die Staat­sregierung muss dem Treiben von Pöblern und Gefährdern entsch­ieden ent­ge­gen­treten. Son­st wird sich die gesellschaftliche Eskala­tion­sspi­rale wei­t­er­drehen. Wo sind wir eigentlich hingekom­men, dass jet­zt schon eine Schutz­imp­fung poli­tisch instru­men­tal­isiert wird? Es han­delt sich dabei um einen medi­zinis­che, nicht um eine poli­tis­che Hand­lung. Es muss auch in Sach­sen möglich sein, sich ohne Furcht impfen zu lassen und ohne Furcht Imp­fun­gen vorzunehmen, ob an Schulen, im Impfzen­trum oder ander­swo.“

Pressemit­teilung bei Links­frak­tion Sach­sen